Selbstverteidigung

Kampfsport und Selbstverteidigung...
Alles das selbe!

Das denken viele, aber die Antwort ist ganz kurz und knapp:
Nein!
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Während es im Kampfsport - wie es eigentlich der Name schon sagt - um den sportlichen Wettkampf geht, konzentriert sich die Selbstverteidigung lediglich auf die Notwehrsituation - den Ernstfall.
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Hat man im sportlichen Wettkampf noch viel Regelwerk, fällt dieses in der Selbstverteidigung komplett weg.
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Ebenso Gewichtsklassen, Größe, Fairness...
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In der Selbstverteidigung geht es einzig und allein darum sich effektiv gegen rechtswidrige Angriffe zur wehr setzen zu können, heile nach Hause zu kommen, andere zu schützen.


Mein Weg!

Vor über 30 Jahren begann ich den Wettkampfsport Taekwon-Do zu trainieren. Über Kickboxen und Boxen kam ich dann zum Wing Chun - eine Kampfkunst - ein reines Selbstverteidigungssystem.
Nach vielen Jahren und tausenden Trainingsstunden fand ich meinen eigenen Weg und bediente mich überall dort, wo es meiner Philosophie der Selbstverteidigung entsprach. Was mir nicht sinnvoll erschien und / oder realitätsfern war, ließ ich weg. Mein Weg und das was ich unterrichte hat keinen Namen. Selbstverteidigung muss nicht schön sein - es muss funktionieren!
Mein Sifu sagte mal: "Irgendwann entwickelst Du Dein eigenes Wing Chun."
Er hatte recht!
Vielen Dank und all meinen Respekt an dieser Stelle.
Meine Überzeugung!

Jeder hat die Möglichkeit sich verteidigen zu können.
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Egal ob klein, rund, dick, dünn, eckig, jung, alt, eingeschränkt...
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Die Selbstverteidigung dient als riesiger Pool vieler Möglichkeiten und jeder bedient sich der Dinge, die für ihn richtig sind.
Selbstverteidigung ist sehr individuell.
Was für mich richtig und effektiv ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein.
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Ich zeige Dir Möglichkeiten auf, Du nimmst Dir davon was Du benötigst - alles andere lässt du liegen.
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Die physische Gegenwehr sind die letzten 2%, wenn alle anderen Maßnahmen ausgeschöpft sind und eine körperliche Auseinandersetzung unumgänglich ist.
